11 Tipps, wenn du ein Medium werden möchtest! Mediale Ausbildung

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Du möchtest gerne eine mediale Ausbildung machen und suchst nach einer guten Ausbildung zum Medium? Dann hast du sicherlich eines festgestellt: Es gibt viele Orte, wo du die Ausbildung zum Medium machen kannst, doch die Frage bleibt offen, wo die Ausbildung wirklich gut ist.  Leider gibt es in der Schweiz, Deutschland, Österreich nur wenige Ausbildungen, wo du eine fundierte Ausbildung zum Berufsmedium machen kannst. Deswegen habe ich hier in diesem Blog, 11 Punkte für dich, an denen du dich orientieren kannst, damit du einen Leitfaden hast für eine gute Ausbildung. Im Grunde sind viele der Punkte nicht nur für eine mediale Ausbildung eine Hilfe, sondern für viele Ausbildungen im therapeutischen Bereich. Auch dort können dir meine Tipps eine wertvolle Unterstützung sein.

Ich nehme zurzeit keine neuen Schüler in meine Ausbildungslehrgänge mehr auf; deswegen wurde ich oft gebeten, Schulen zu empfehlen oder einen Leitfaden zu schreiben. Dies mache ich gerne, auch wenn mir bewusst ist, dass einige Schulen meinen Leitfaden gar nicht toll finden, weil sie die 10 Punkte nicht erfüllen. Doch wenn du im Sinn hast, in Zukunft als professionelles Medium / Therapeut zu arbeiten, empfehle ich dir wirklich, diese Punkte zu beachten. Denn eines wurde mir in den letzten Jahren sehr schnell klar, es gibt viele teure Ausbildungen, bei denen die Schüler am Ende kaum etwas lernen und nicht wirklich auf den Beruf vorbereitet werden. Sie bekommen zwar alle ein Diplom, doch was nützt ein Diplom, wenn du am Ende nicht mal die Basis beherrschst. Es nützt dir nichts, außer dass dies vielleicht ein kurzfristiger Ego-Boost ist.

Doch kommen wir zu den 11 Punkten, wie du eine gute Ausbildung zum Medium findest:


Mediale Ausbildung Medium werden. Lehrer Informieren. Punkt 1: Hat der Lehrer Erfahrung in der Praxis

Schaue gut, ob Lehrerinnen und Lehrer selbst Praxiserfahrung haben. Die meisten, die unterrichten, tun das, weil sie keine oder zu wenig Klienten haben und somit denken, mit Unterrichten kann man mehr verdienen. Das ist sicher richtig, doch ein Lehrer/in ohne genügend Praxiserfahrung, kann dir auch nicht die Praxis beibringen. Das ist, als wenn ein Fahrschüler einem Fahrschüler das Autofahren beibringen möchte.

Wie oft macht jemand die Ausbildung und kaum ist er fertig, beginnt er mediale Zirkel und Ausbildungen anzubieten. Das ist ein Klassiker und sind leider alles Lehrerinnen und  Lehrer ohne Praxiserfahrung. D.h. nicht, dass dies nicht tolle, nette Lehrer sind. Doch am Ende können sie einfach nur sehr oberflächlich unterrichten, weil einfach die Tiefe fehlt und sie nicht eigene Erfahrungen gemacht haben.

Es gibt natürlich auch Schulen, die helfen, den Schülerinnen und Schülern schon während ihrer Ausbildungszeit, soviel Erfahrung wie möglich zu sammeln. So mussten meine Abschlussschüler schon während ihrer Ausbildungszeit viele Sitzungen geben und bei meinem Unterricht assistieren. Neue Lernende unterrichten unter meiner Aufsicht, so kann man den Schülerinnen und Schülern einen besseren Start in ihre eigene Selbstständigkeit geben. Doch dazu muss die Schule einige Voraussetzungen erfüllen, langjährige Ausbildung und genügend Schüler/innen. Doch dazu später.

  • Informiere dich wirklich über die Lehrerinnen und Lehrer, wo machten sie ihre Ausbildung?
  • Wie lange ging diese? 
  • Wann war ihr Abschluss?

Informiere dich auch über die Schule, wo die Lehrerin/Lehrer die Ausbildung gemacht hat. Frage dort auch nach, ob man das Medium XY kennt. Ich erlebe es leider regelmässig, dass „Menschen“ behaupten, bei mir die Ausbildung gemacht zu haben. Doch in Wirklichkeit haben sie vielleicht 1 Wochenende besucht. Alle Schüler/innen, die ich ausgebildet habe und die alle Prüfungen bestanden haben, besitzen ein Diplom. Lass dir das zeigen! Wer kein Diplom hat, hat auch keine Ausbildung bei mir gemacht. Doch ob ein Diplom etwas wert ist, zu diesem Punkt kommen wir noch.

Der neuste Trend bei Ausbildungen ist, dass plötzlich alle in England ausgebildet wurden, z.B. am Arthur Findlay College in UK, wo ich selbst auch sehr lange Zeit war. Als ich angefangen habe, hat kaum jemand England als Ausbildungsstätte gekannt. Durch meine Bücher wurde AFC ziemlich bekannt. Plötzlich wurden alle dort ausgebildet! Doch Achtung, die wenigsten haben von dort eine Ausbildung. Viele waren höchstens an der Swiss-Week, German-Week, oder Ähnliches. Doch dies sind keine Ausbildungen! Das sind normale Wochenkurse, die jedem offen stehen und es hat nichts mit einer Ausbildung zu tun. Medien, die am Arthur Findlay College die Ausbildung gemacht haben, tragen alle das Kürzel: CSNU (Certificate of Recognition of the Spiritualists‘ National Union). Beispiel: (Pascal Voggenhuber CSNU Medium) Lass dich nicht blenden.


Mediale Ausbildung- Ausbildung zum Medium persönliche Beratung Jenseitskontakt

Punkt 2: Mache eine Probe-Sitzung

Dies ist für mich fast der wichtigste Punkt, bevor du in die Ausbildung zu einem Medium gehst. Nimm eine Probesitzung bei deiner zukünftigen Lehrerin oder Lehrer. Schaue dir ganz praktisch an, wie sie arbeitet und ob dich die Arbeit überzeugt. Tipp, sage dem Berater / Medium nicht, dass du vorhast, die Ausbildung bei ihnen zu besuchen, sondern buche einfach eine normale Beratung. Da merkst du rasch, ob dir die Beratung etwas gebracht hat oder nicht. Falls nicht, mache dort keine Ausbildung. Oder willst du von jemandem lernen, der dir eine Beratung gab, die dir selbst null Mehrwert gegeben hat?

Falls dir die Beratung zugesagt hat, dann besuche zuerst ein Wochenendseminar. Schaue dir den Unterricht an, achte darauf, ob du dich wohlfühlst, wie es dir dabei geht und erst, wenn alles für dich stimmig ist, melde dich zur Ausbildung an.

Ich habe zum Beispiel keine Schüler aufgenommen, ohne dass sie vorher nicht an einem Wochenendseminar waren oder an einer Intensiv-Woche. Ich wollte keine Schüler/innen, jene ich nicht vorher kennengelernt hatte, um auch abzuwägen, ob sie zu meinen Schülern, Ausbildung und mir passen. Denn, wenn ich als Lehrer dem Schüler/in unsympathisch bin, wenn er mir nicht vertraut, dann kann er auch nur sehr beschränkt von meinem Unterricht profitieren. Auch umgekehrt, ein Schüler/in, der nicht zu meiner Schule und mir passt, kann mehr Ungleichgewicht bringen. Deswegen war der Schüler nach der Anmeldung zur Ausbildung zuerst einmal 10 Unterrichtslektionen auf Probe an der Schule und erst dann wurde entschieden, ob er definitiv aufgenommen wird. So kann man sich kennenlernen.


Mediale Ausbildung- Ausbildung zum Medium Online-Ausbildung

Punkt 3: Lass die Finger von online Ausbildungen

Hier spreche ich jetzt nicht von online Kursen, sondern von Ausbildungen zum Medium. Lass die Finger davon. Online kann man nicht als Medium ausgebildet werden. Bei einer Ausbildung als Medium ist das praktische Üben mit Menschen das A und O. Dies kann online nicht seriös durchgeführt werden. Auch hat der Lehrer/in keine Chance online den Schüler/in kompetent zu betreuen, zu leiten und ihn auch zu korrigieren. Mir ist bewusst, dass gerade in der Coronazeit ein Teil des Unterrichtes online stattfinden kann, oder gewisse Theoriestunden. Doch eine gesamte Ausbildung zum Medium, die nur online stattfindet, ist aus meiner Sicht nicht seriös. Überhaupt sehe ich therapeutische Ausbildungen, jene nur online stattfinden, eher kritisch. Doch hier gehen die Meinungen weit auseinander.

Doch es spricht nichts gegen online Kurse oder wenn ein Teil des Unterrichtes online stattfindet. Auch bei mir war der Grundkurs (Theorie Teil) meiner Ausbildung online.  Doch 90 % des Unterrichtes muss physisch vor Ort sein, sonst würde ich die Finger von dieser Ausbildung lassen.

Onlinekurse sind eine gute Ergänzung, doch ersetzen sie nie die physische Ausbildung vor Ort. Sie sollten höchstens als Ergänzung genutzt werden.


Mediale Ausbildung- Ausbildung zum Medium Dauer der Ausbildung

Punkt 4: Ausbildungsdauer

Mediale Ausbildungen, die weniger als 4 Jahre gehen, betrachte ich kritisch. Oft sehe ich Ausbildungen, die 1 Jahr  dauern und dann ist man ein fertig ausgebildetes Medium. Oder noch schlimmer, 4–8 Wochenenden. In dieser kurzen Zeit ist es gar nicht möglich, fundiert das Handwerk zu lernen, die Theorie zu beherrschen oder das wichtigste auch, die persönliche Entwicklung zu erreichen, die man als seriöser Therapeut benötigt. Heute ist der Trend, es muss alles schnell gehen. Dies ist auch der Grund, warum 90 % der Therapeuten am Ende ihrer Ausbildung keine Klienten haben.  Weil man sich in 1–2 Jahren auch kein fundiertes Fachwissen aneignen kann. Bei mir geht die Ausbildung mindestens 4–8 Jahre. Und dies bei wöchentlichem Unterricht und täglichem Training von ca. 90 Minuten zu Hause. Die Ausbildungszeit ist bei jedem Schüler/in auch individuell. Einer benötigt 8 Jahre, seine vollen Fähigkeiten zu entwickeln, ein anderer hat mehr Talent und mehr Zeit für sein Training, dieser schafft es in 4 Jahren.  Ich halte nichts von Ausbildungen, wo jeder Schüler dieselbe Ausbildungszeit hat und wenn er diese abgesessen hat, seinen Abschluss erhält. Denn jeder Mensch lernt individuell. Deswegen waren bei mir die Ausbildungszeiten dem jeweiligen Schüler/in angepasst. Mein Ziel als Ausbilder ist es, am Ende gute seriöse Therapeuten zu haben. Um dieses Ausbildungsziel zu erreichen, benötigt jeder seine individuelle Lehrzeit.


Mediale Ausbildung- Ausbildung zum Medium Diplom Medium

Punkt 5: Diplome und Zertifikate

Es ist traurig, aber gerade in der spirituellen Szene wird heute für jeden „Furz“ ein Zertifikat oder ein Diplom verteilt. Sorry, aber anders kann man es nicht ausdrücken. Für jeden online Kurs, der ein paar Stunden geht, möchten die Teilnehmer ein Zertifikat haben. Ich frage mich wofür? Dass du einen Kurs besucht hast?

Bei mir erhalten nur Schüler/innen ein Diplom, die eine mehrjährige Ausbildung gemacht haben und alle Prüfungen bestanden haben. Ich vergebe keine Diplome, ohne Prüfungen und bei mir erhält auch nicht jeder Schüler/in den Abschluss oder das Diplom. Diplome und Zertifikate sind heute nichts mehr wert. Den Wert kann man nur steigern, indem man sie nicht wie Flyer jedem Teilnehmer verteilt.

Zu oft schreiben mir Menschen nach einer Intensiv-Woche, ich hätte vergessen, ein Zertifikat oder Diplom auszustellen! Da stellen sich mir die Nackenhaare auf. „Wow, eine Woche Training und jetzt soll ich dich dafür belohnen, dass du eine Woche Training hattest!“ Einige sagen mir: „Wenn ich kein Diplom oder Zertifikat bekomme, dann besuche ich die Woche nicht oder deinen Onlinekurs!“ Meine Antwort: „Dann bleib zu Hause, ich möchte nur ernsthafte Schüler/innen und nicht solche, die nur kommen, weil sie ein Papier an die Wand hängen wollen. Ich möchte seriöse Therapeuten ausbilden und keine Trophäenjäger. Dafür ist meine Arbeit viel zu wertvoll und es gibt genügend „Kursleiter“, die Diplome verteilen, weil der Teilnehmer 10 Stunden auf einem Stuhl sitzen kann.

Gehe in keine Ausbildung, wo jeder Schüler/in am Ende das Diplom/Zertifikat erhält. Das bedeutet, dass es keine Qualitätskontrolle gibt, sondern dass jeder, der die Stunden abgesessen hat, denselben Abschluss bekommt. Einen Abschluss, der so viel Wert ist wie die BILD-Zeitung. Gratulation und noch einen Blumenstrauß von mir ;-) (Sorry für die Ironie).


Mediale Ausbildung- Ausbildung zum Medium kleine individuelle Gruppe

Punkt 6: Kleine Gruppen sehe ich als Nachteil

Mein Lieblings-Mythos. Oft liest man in der Werbe-Beschreibung von medialen Ausbildungen: „Vorteil, bei uns gibt es nur kleine Gruppen! Ideal für eine individuelle Betreuung…“ Dies ist natürlich richtig; weniger Schüler/innen, viel bessere individuelle Betreuung. Dagegen gibt es nichts zu sagen. Doch oft wird diese Aussage auch nur aus einem Grund gemacht. Die Schulen haben viel zu wenig Nachfrage nach der Ausbildung, so verkaufen sie die kleine Gruppengrösse als Vorteil. Doch bis auf die individuelle Betreuung hat eine kleine Gruppe keinen Vorteil. Eher das Gegenteil ist der Fall.

Gehen wir davon aus, die Ausbildung geht 4 Jahre und ihr seit 12 Leute in der Gruppe. Wie lange geht es, bei regelmäßigem Unterricht, bis du alles über deine Klassenkameraden weisst? Nicht länger als 6 Monate! Jetzt weisst du alles über deine Mitschüler, wie willst du jetzt noch etwas lernen. Es ist fast unmöglich. Die Chance, dass du dann oft nicht mehr bei der aussersinnlichen Wahrnehmung bist, sondern die Informationen aus deiner Erinnerung abrufst, ist jetzt bei 90 %. Hier ist der Lernprozess für dich um einiges geringer, als wenn du in einer grossen Klasse wärst und weniger individuelle Betreuung bekommst. Ich arbeite ausschliesslich mit grossen Klassen, dies bedeutet aktuell zum Beispiel. 90 Schüler verteilt auf 3 Klassen. Somit 30 Schüler pro Klasse. Doch jede Woche werden diese 3 Klassen neu zusammengestellt. Somit ist die Chance grösser, dass man jedes Mal einen Übungspartner hat, den man noch nicht in- und auswendig kennt. Mir ist bewusst, dass nicht jede Schule das Glück hat, dass die Nachfrage so gross ist. Doch achte bei der Auswahl deiner Schule, ob es genügend Übungspartner gibt. Nur so macht das Training langfristig Sinn. Ich setze für die individuelle Betreuung Assistenten ein, ehemalige Schüler oder Abschlussschüler. So kann man auch in grossen Gruppen eine persönliche Betreuung anbieten. Ich empfehle dir, Schulen mit größeren Gruppen und verschiedenen Klassen und dass diese regelmäßig durchmischt werden. Denn das praktische Training ist das wichtigste Training bei einer medialen Ausbildung. Dazu brauchen wir Übungspartner, die wir nicht bis ins kleinste Detail kennen.


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Punkt 7: Es kann jeder Schüler den Abschluss machen

Gehe an keine Schule, wo du dein Diplom/Zertifikat bekommst, ohne dass du eine Prüfung machen musst. Es ist zwar bequem, den Unterricht zu besuchen und wenn du alle Stunden abgesessen hast, mit dem Diplom nach Hause zu gehen. Doch was ist dieses Diplom wert? Was ist diese Ausbildung wert? Nicht viel, lediglich Stunden absitzen. Ich will persönlich keine Schüler, die nur Stunden absitzen und dafür Geld bezahlen, damit ich sie am Ende mit einem Diplom belohne. Ich will am Ende der Ausbildung Schüler haben, auf die ich stolz sein kann, weil sie das Handwerk als Medium beherrschen und eine realistische Chance auf dem Berufsmarkt haben. Darauf bin ich auch sehr stolz. Das Diplom erreichen bei mir nur wenige Schüler. Vielen ist meine Ausbildung zu streng. Doch alle Abgänger meiner medialen Ausbildung verfügen über Praxis und können nach einer gewissen Zeit gut davon leben. Das ist für mich der Sinn einer Ausbildung. Meide kurze Ausbildungen, bei der du dein Diplom garantiert bekommst. Dies hat keinen Wert.


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Punkt 8: Wird unterschieden zwischen Sensitivität und Medialität

Im Grunde genommen ist eine Ausbildung zum Medium nur möglich, wenn zuerst eine sensitive Schulung folgt. Die Basis sollte immer die Sensitivität sein. Wenn du an eine Schule gehst, wo du nur „Jenseitskontakte & Geistführer Kontakte“ lernst, ohne dass du zuerst die Basis der Sensitivität geschult hast. Lass die Finger davon. Es zeigt, dass der Lehrer/in keine Ahnung hat. Er verkauft ein Haus, bei dem man mit dem Dachbau beginnt und nicht mit dem Boden und den Stützmauern. Das Fundament ist immer die Sensitivität und darauf kann man aufbauen. Fehlt dieses, kann man aus meiner Sicht nicht von einem gut ausgebildeten Medium sprechen. Beginnt deine Ausbildung nicht bei der Basis, oder kennt deine Schule nicht mal den Unterschied, zwischen Sensitivität und Medialität, kannst du dir das Geld sparen und eine andere Ausbildung suchen.


Zeit absitzen Mediale Ausbildung Ausbildung zum Medium

Punkt 9: Sitzt du nur die Stunden ab oder wirst du auch geprüft?

Auf dieses Thema bin ich im Grunde in Punkt 7 schon eingegangen. Doch für mich gehören Prüfungen zu einer Ausbildung. Genauso wie Hausaufgaben. Ich mache immer Zwischen-Prüfungen und natürlich eine Abschlussprüfung. Doch bei jedem Zirkel sollte der Schüler auch Fortschritte machen. Jeder Schüler/in  bei mir in der Ausbildung, ist sich bewusst, wenn er nicht trainiert und ich nicht erkennen kann, dass er den Herzenswunsch hat, Medium zu werden, dass er jederzeit aus der Ausbildung ausgeschlossen wird. Hart? Ja, aber als Berufsmedium in Zukunft zu bestehen und davon leben zu können, ist kein „Pony-Hof“. Am Ende entscheidet die Qualität und wer viel Energie in seinen zukünftigen Beruf investiert. Wer schon bei der Ausbildung nicht alles gibt, wird auch in Zukunft wohl kaum reale Chancen haben, wirklich genügend Klienten zu finden. Für mich ist ein Therapeut nicht nur ein Mensch, der gerne anderen hilft, sondern der auch genügend Klienten hat, um anderen helfen zu können. Du bist erst Therapeut /Medium, wenn du auch dies fürs Wohl deiner Klienten einsetzen kannst. Hast du keine Klienten, bist du einfach ein Mensch mit einer medialen / therapeutischen Ausbildung. Doch du bist kein Therapeut! Da du niemanden therapieren kannst.


Mediale Ausbildung- Ausbildung zum Medium Marketing Versicherung

Punkt 10: Marketing, Versicherung und Gesetze

An guten Schulen lernst du nicht nur das Handwerk, sondern auch alles darum herum. Ich finde es zum Beispiel oft verheerend, dass viele Therapeuten nicht die Gesetze kennen, was z. B. beim Marketing oder auf der Homepage erlaubt ist, zu schreiben. Auch, dass viele Therapeuten ihre Klienten nicht versichert haben, sondern ihr Geschäft führen ohne Versicherung. Ich persönlich gebe dieses Wissen immer an die Schüler weiter, auf was sie achten müssen und welche Gesetze es gibt, wenn wir als Medium arbeiten.  Auch ist bei mir ein weiteres Thema, wie man richtiges Marketing macht und sichtbar wird. Denn ohne Klienten kann man nicht von dem Beruf Medium leben. Gerade in der heutigen Zeit ist Marketing immer wichtiger, die gute alte Mund-zu-Mund-Propaganda funktioniert nur noch selten. Gerade am Anfang müssen die Menschen von dir und deinem Angebot erfahren. Viele denken, ein Facebook Account, eine Homepage und ein Inserat wird schon reichen. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Für mich gehört dieses Wissen an meine Schüler weiterzugeben zu einer Ausbildung dazu. Denn es gibt nichts deprimierenderes,  wenn du eine gute Ausbildung hast und deine Berufung leben möchtest, keine Klienten findest.


Mediale Ausbildung- Ausbildung zum Medium Referenzen

Punkt 11: Referenzen einholen

Ich empfehle dir, auch Referenzen einzuholen. Ehemalige Schüler/innen zu fragen, wie für sie die Ausbildung war oder wenn du ein Medium siehst, das dir gefällt, dich zu informieren, wo es die Ausbildung gemacht hat. Die Schüler/innen sind die Visitenkarte einer Ausbildung. Deswegen lege ich besonderen Wert darauf, dass meine Abschlussschüler wirklich gut und seriös arbeiten. Denn am Ende sind sie die Visitenkarte meiner Ausbildung. Bevor du an eine mediale Schule gehst und eine Ausbildung machst, die viel Geld und Zeit kostet, besuche vielleicht 1–2 ehemalige Schüler, mache dort eine Einzelberatung oder besuche einen medialen Abend oder Ähnliches. So kannst du dich auch von der Qualität der Schule überzeugen.  Natürlich gibt es auch immer mal wieder einen Schüler, jener den seriösen Weg verlässt, dies kann man leider nicht kontrollieren. Doch ich halte ehemalige Schüler/innen für eine gute Referenz, zu schauen, ob man an einer Schule gut ausgebildet wird als Medium.


Mediale Ausbildung- Ausbildung zum Medium Wichtiges Wichtiges zum Schluss:

Mir ist bewusst, dass du kaum eine Schule findest, die alle Punkte erfüllt. Betrachte diese Punkte auch eher als Anregung und achte, was für dich wichtig ist. Achte auch wie lange es die mediale Schule/Ausbildung schon gibt. Denn ich konnte am Anfang bei meinem ersten Schüler auch nicht alle Punkte erfüllen. Dies wird auch jemandem kaum möglich sein, wenn er noch nicht lange Schüler/innen zum Medium ausbildet. Auch gibt es natürlich viele Schulen, die gar nicht die hohen Ansprüche an eine mediale Ausbildung haben, so wie ich sie besitze. Oder einfach Dinge anders sehen. Doch achte, welche Punkte dir wichtig sind, was möchtest du am Ende deiner Ausbildung als Medium erreichen. Dann achte darauf, dass du die ideale Schule findest, jene dir genau dies gibt, was du dir wünschst und was dir wichtig ist.

Meistens ist die ideale Schule nicht bei dir ums Eck oder im nächsten Dorf. Es lohnt sich aber, für eine gute Ausbildung auch eine weite Anreise in Kauf zu nehmen. So bin ich für meine eigene Ausbildung jeweils von der Schweiz nach England gereist.

Heute habe ich auch viele Schüler, die von Deutschland, Österreich, Belgien, Liechtenstein und Italien kommen. Wenn man bedenkt, dass ich 1 x Mal pro Woche Unterricht habe, nehmen diese Schüler viel auf sich. Doch allein,  dass sie sich diese Mühe machen, zeigt mir, dass sie in Zukunft nur Erfolg haben werden, dass sie Durchhaltevermögen haben und auch Hindernisse in Kauf nehmen.

Ich möchte auch nochmals klar erwähnen,  dass ich leider keine neuen Schüler/innen mehr in meine Ausbildung aufnehmen kann. Deswegen sind diese Punkte völlig wertfrei und dienen nicht dazu, meine Ausbildungsklassen voll zu bekommen. Es ist einfach nur meine Sicht und geht mir nur um die Dinge, die ich beachten würde, wenn ich heute nochmals selbst eine Ausbildung zum Medium machen würde.

Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg zum Medium. Pascal Voggenhuber

 

P.S. Schulen und Therapeuten, die ich empfehlen kann, findest du hier. Hier klicken!

Meine Empfehlungen sind alles ehemalige Schüler/innen, die ich selbst ausgebildet habe und somit von ihrer Qualität absolut überzeugt bin. Doch es gibt auch noch viele andere tolle Medien und Ausbildungen zum Medium. Die oben genannten Punkte werden dich dabei unterstützen.


Willst du mehr über das Leben im Jenseits erfahren?

Zum Schluss, falls dich das Thema Jenseitskontakte und Leben nach dem Tod interessiert, dann kann ich dir mein Online-Vortrags-Bundle empfehlen. Dort findest du zwei Vorträge von mir.

ONLINE VORTRAG PASCAL VOGGENHUBER JENSEITSKONTAKTE

  1. Nachricht aus dem Jenseits inkl. Live Jenseitskontakten
  2. Moderne Spiritualität
  3. Dokumentation “Das Medium-Trauerverarbeitung”

 

 

 


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